Von der Kunst, Geschichten zu formen
Kürzlich stieß ich bei Recherchen auf das Consortium for Strategic Communication: Einem think tank, dessen Hauptfinanzquellen das US-Militär ist. Kein Wunder bei dem, was sie tun: Sie beschäftigen sich mit hoher Qualität damit, Geschichte auf den US-Kriegsschauplätzen im Nahen osten zu – nunja – „interpretieren“, soll heissen: So darstellen, dass die Amerikaner nicht ganz so schlecht aussehen.
Abgesehen von dem haut-goût, den das hat, bleibt aber die interessante Frage: Wie machen sie das? Und gelingt es auch wirklich? Und was können jene (wie ich) davon lernen, die einen emanzipatorischen, kritischen und reflektierten Zugang haben (hm, wollen)? Eine Menge.